07: Stans nach Sachseln

Bei dem großen St. Nikolaus von Flüe

Heute, wie einst, machen Sie sich bereit, in die Fußstapfen von Bruder Nikolaus zu treten und die Pfade zu erkunden, die er einst durchwanderte – heilige Wege, die vom Ranft, wo er als Einsiedler lebte, bis zur ewigen Ruhestätte seines Grabes in Sachseln führen. Der Ruhm dieses weisen Eremiten und sein unerschütterlicher Glaube waren so groß, dass die Monarchen des alten Europas seine klugen Ratschläge begehrten. Im Jahr des Herrn 1470 gewährte Papst Paul II. eine Indulgenz für das Heiligtum im Ranft, das schnell zu einem beliebten Wallfahrtsort wurde. Trotz seines Analphabetismus und seines Rückzugs aus der Welt, aber dank seiner subtilen Kunst, Frieden zu fördern, bleibt Bruder Klaus die vereinigende Seele der Schweizer Eidgenossenschaft. Im Jahr 1481, während der Tagsatzung von Stans, als die ländlichen Kantone den Eintritt der Städte Freiburg und Solothurn in die junge Schweizer Eidgenossenschaft befürchteten, verfasste er ein Dokument, das heute verschwunden ist und die Grundlage für einen heilsamen Kompromiss zur Erhaltung des Friedens legte. Im Jahr des Herrn 1669 seliggesprochen, errichtete die Gemeinde Sachseln ihm zu Ehren eine Kirche, in der er nun ruht. Erst im segensreichen Jahr 1947 erhob Papst Pius XII. den Eremiten in den Stand der Heiligen. Seitdem wird Nikolaus von Flüe als allgemeiner Schutzpatron des Friedens geehrt, ebenso wie als Schutzpatron der Schweizergarde innerhalb der heiligen Mauern des Vatikans. Wenn Sie zum ersten Mal den gesegneten Boden des Ranft betreten, werden Sie von der Hingabe und dem unbeschreiblichen Charme ergriffen sein, der diesen Ort des Friedens und des Glücks durchdringt, ein wahrer Juwel inmitten des Tales.

Wir haben die Route in mehrere Abschnitte unterteilt, um die Übersichtlichkeit zu erleichtern. Für jeden Abschnitt geben die Karten die Route, die auf der Route gefundenen Steigungen und den Zustand des GR65 an. Die Routen wurden auf der Plattform “Wikilocs” entworfen. Heutzutage ist es nicht mehr erforderlich, detaillierte Karten in Ihrer Tasche oder Ihrem Rucksack zu haben. Wenn Sie ein Mobiltelefon oder ein Tablet haben, können Sie die Route problemlos live verfolgen.

Für diesen Weg gibt es hier den Link:

https://fr.wikiloc.com/itineraires-randonnee/de-stans-a-sachseln-par-la-via-jacobi-4-32118185

Schwierigkeitsgrad der Strecke: Die zu bewältigende Höhenunterschiede (+623 Meter/-611 Meter) sind ziemlich beträchtlich und balancieren geschickt Aufstiege und Abstiege aus. Es handelt sich um eine nicht allzu schwierige, aber moderat anspruchsvolle Etappe durch die Bergausläufer der Zentralschweiz. Einige steile Abschnitte, die manchmal über 15% hinausgehen, werden Ihren Tag prägen, besonders in den frühen Morgenstunden, dann im Ranfttal und am Ende Ihrer Reise. Diese Strecke erstreckt sich über die Halbkantone Nidwalden und Obwalden, die den Kanton Unterwalden bilden. Die ersten Abschnitte der Strecke verlaufen in sanften Wellen, bis sie das steile Tal erreichen, durch das die Große Melchaa nahe dem Ranft und Flüeli schlängelt. Danach beginnt die Straße mit einem leichten und dann steileren Abstieg, der Sie nach Sachseln führt, am Ufer des ruhigen Sarnensees.

Zustand des Jakobsweges: Das Profil dieser Etappe zeigt eine Dominanz von Wegen gegenüber Straßenverläufen:

  • Asphalt: 8.5 km
  • Wanderwege: 11.0 km

Natürlich sind nicht alle Pilger vertraut mit dem Lesen von GPS und dem Navigieren auf einem Handy, und es gibt immer noch viele Orte ohne Internetverbindung. Daher können Sie auf Amazon ein Buch finden, das sich mit dieser Route beschäftigt.

 

 

 

 

 

  

Wenn Sie nur die Unterkünfte der Etappe einsehen möchten, gehen Sie direkt ans Ende der Seite.

Manchmal, aus logistischen Gründen oder aufgrund von Übernachtungsmöglichkeiten, können diese Etappen Routen kombinieren, die an verschiedenen Tagen zurückgelegt wurden, wodurch sie mehrmals auf denselben Strecken unterwegs sind. Daher können sich Himmel, Regen oder Jahreszeiten unterscheiden. In der Regel ist dies jedoch nicht der Fall, und tatsächlich ändert es nichts an der Beschreibung der Strecke.

Es ist sehr schwierig, die Steigungen der Routen genau zu spezifizieren, unabhängig vom System, das Sie verwenden.

Für “echte Höhenunterschiede” und für Liebhaber echter Höhenunterschiede sollten Sie die Informationen über die Kilometerleistung am Anfang des Guides sorgfältig prüfen.

Abschnitt 1: Auf den Hängen des Stanserhorns

Überblick über die Schwierigkeiten der Strecke: Welliges Gelände mit zahlreichen steilen Abschnitten, sowohl bergauf als auch bergab.

Wir befinden uns im September, einem Monat, der sich mit bezaubernder Sanftheit erstreckt und die Gemüter der Kinder auf einem Ausflug irgendwohin zum majestätischen Stanserhorn streichelt, das über der malerischen Ortschaft Stans aufragt. In dieser exquisiten Gegend der Schweiz scheinen die Schulen sich gerne in die Natur zu integrieren und ihren Schülern Lektionen inmitten bezaubernder Landschaften zu bieten.

Der Jakobsweg beginnt seine Reise hinter der imposanten Silhouette der Kirche und schlängelt sich wie ein reißender Fluss durch eine steile Gasse, einen spirituellen gepflasterten Weg.

Ihr Weg führt sie schnell zur bescheidenen Kapelle von Knirri, die am Straßenrand thront. Diese Kapelle, gewidmet Maria zum Schnee, erinnert an eine alte Legende, die von einer wütenden Lawine erzählt, die diesen Fleck Erde in einem launischen Moment verschont haben soll, dieses Friedensrefugium unversehrt hinterlassend.

Am Horizont jenseits von Stans zeichnet sich zaghaft ein Stück des majestätischen Vierwaldstättersees ab, umgeben von den charmanten Dörfern Hergiswil und Stansstad im Kanton Nidwalden, während weiter entfernt Horw in der Nähe von Luzern auftaucht.

Für leidenschaftliche Geographen enthüllt eine Karte die Komplexität dieses außergewöhnlichen Sees, der von mehreren Kantonen eingekreist ist, wie ein bezauberndes Naturwunder

Die Straße kreuzt dann die Eisenbahnstrecke, an der sich eine bescheidene Bahn in Richtung Stanserhorn festklammert, ein Aufstieg gen Himmel an Bord eines antiken Ingenieursjuwels.

Hier, in dieser Postkartenlandschaft, erheben sich stolz die Gipfel, die Züge erklimmen mit Eifer und bieten den Reisenden eine majestätische Umarmung mit dem Himmel. Vor Ihnen erhebt sich das Stanserhorn, trotzend gegen Zeit und Raum. Die kleine hölzerne Bahn wagt es nicht, bis zum Gipfel zu fahren. Eine Seilbahn, wie eine Hand, die in die Unendlichkeit reicht, übernimmt weiter oben und verspricht den unerschrockenen Seelen einen atemberaubenden Ausblick, angesichts des stetigen Stroms von Touristen, die wie moderne Pilger bei Sonnenaufgang in Stans ankommen.

Die Straße schlängelt sich nun durch die Wiesen und erhebt sich mit unendlicher Anmut, als wolle sie die Himmel besser umarmen. Manchmal enthüllt sich am Wegesrand ein majestätisches Anwesen, das von der harmonischen Verbindung zwischen Menschen und Natur zeugt.

Plötzlich neigt sich die Straße und führt Sie zum Ort Christenmatt, wo Ihnen der Ranft in fünf Stunden Wanderung angekündigt wird.

An manchen Stellen verschärfen sich die Hänge leicht und verdrängen jede Spur von Zivilisation. Hier gibt es keine Dörfer oder Weiler, nur ein paar einsame Bauernhöfe, die inmitten grüner Wiesen liegen und ihre Geheimnisse im Rhythmus der Jahreszeiten bewahren. Von diesem bescheidenen Weiler aus setzt die Straße hartnäckig fort, sich mit graziler Anmut durch das Blätterdach und die sanften Hügel zu erheben…

 … bevor sie sich einem engeren Pfad hingibt, der wie ein Pfeil ins Herz des Waldes eindringt und sich dann zwischen den grünen Tälern verliert. 

Zu Ihrer Rechten erstreckt sich der Pilatus, dieser steinerne Riese, der Luzern mit seiner erhabenen Majestät überragt, während auf der anderen Seite des Sees der Rigi thront, wie ein unerschütterlicher Wächter über die glitzernden Gewässer. Obwohl Ihr Weg sich nicht in ihre Geheimnisse einfügt, erklimmt eine Zahnradbahn, die die Schwerkraft herausfordert, die Hänge des Pilatus mit ungeahnter Kühnheit und bietet den Reisenden einen schwindelerregenden Tanz mit den Höhen. Es ist ein beliebter Ort, an dem sich die Touristen aus Luzern in Scharen drängen.

Der Weg windet sich nun durch die Wiesen, wo das Vieh herrscht, ein lebendiges Symbol für die Symbiose zwischen Menschen und Natur. Bescheidene Bauernhöfe tauchen hier und da auf, wie Juwelen, die über den grünen Mantel verstreut sind, während der See unten funkelt, ein strahlender Spiegel, der die lokale Pracht widerspiegelt.

In diesem weiten Raum, in dem sich Himmel und Erde vereinen, tollen die Kinder wie sorglose Nymphen fröhlich umher, ihr Gelächter hallt wie eine himmlische Symphonie wider. Eine magische Harmonie strahlt aus dieser Verbindung mit der Natur und weckt die schlafenden Seelen.

Dann, wie eine inspirierende Muse, verschmilzt der Jakobsweg mit einem breiten Erdweg und offenbart ihre Geheimnisse, wie ein Dichter, der seine Verse im Schatten großer Eichen vorträgt.

Weiter oben schwebt er majestätisch über den Höfen von Murmatt und umarmt die schlafenden Täler, bevor er sich auf eine asphaltierte Straße wagt, wie eine grazile Tänzerin, die elegant durch die Hügel gleitet.

Die Straße, wie eine gewundene Schlange, windet sich noch höher in die wilden Gebiete hinauf und streichelt mit dem Blick die dunklen Klippen, die eifersüchtig über die Geheimnisse des Stanserhorns wachen.

Weiter hinten zeigt sich ein Pfad, der sich delikat in die Wiesen schlängelt und eine bevorstehende Veränderung der Landschaft ankündigt. 

Sie befinden sich nun am Brunnisboden, wo sich ein kurvenreicher Pfad abzeichnet, der eine chaotische Tanz zwischen Gebüsch und Lichtungen suggeriert, eine disharmonische Symphonie, in der jeder Schritt wie ein Flüstern in der Stille des Waldes erscheint. Hier im Unterholz, weit entfernt vom betörenden Glanz der Wiesen, geht die Anonymität verloren, erstickt durch die Monotonie der Büsche, mickrigen Sträucher und wilden Gräser, während die Sonne, schüchtern, Mühe hat, durch das Dickicht zu dringen.

Die Sehnsucht, diese seelenlosen Waldschatten zu verlassen und die wohltuende Klarheit des offenen Himmels wiederzufinden, überkommt Sie dringend.

Abschnitt 2: Zwischen den Halbkantonen Unterwalden

Überblick über die Schwierigkeiten der Strecke: Welliges Gelände, wenig anspruchsvoll, mit Abstieg in die Ebene und anschließendem Aufstieg auf der anderen Seite zu den Hügeln.

Es war bisher üblich, in den oft zauberhaften Landschaften entlang der Schweizer Pfade einzutauchen. Doch hier stoßen wir auf eine Enttäuschung. Diese Realität ist nicht exklusiv für diesen Jakobsweg, denn der Pilger kann nicht erwarten, dass das Außergewöhnliche jederzeit geschieht; sein Durchgang ist flüchtig. So weicht der bescheidene Pfad, der sich durch den Wald windet, einem breiten Erdweg unter dem Blätterdach. In dieser Kulisse fehlen die Schönheit des Waldes und das Licht.

Weiter entfernt erstreckt sich eine weite Ebene, auf der sich eine breite Straße wie ein Forstweg entlang des Waldrandes schlängelt.

Nach einem endlosen Waldstück führt der Weg nach Halten, scheint sich in einem bescheidenen, wenig entwickelten Industriegebiet aufzulösen. 

Eine schmale Straße durchquert dann diese Industrielandschaft, bevor sie auf die Kantonsstraße trifft.

Der Jakobsweg folgt dann dieser Straße in Richtung St. Jakob. Ab diesem Moment erfährt Ihre Stimmung eine langsame Erholung. Die Landschaft wird wieder angenehmer. 

Weiter entfernt führt die Strecke durch St. Jakob, ein Weiler, der Teil der Gemeinde Ennetmoos ist und verschiedene Weiler der Region mit fast 2.000 Einwohnern umfasst. Hier befinden Sie sich an der Grenze des Halbkantons Nidwalden. Kurz nachdem Sie den Melbach überquert haben, betreten Sie den Halbkanton Obwalden. Im Dorf besteht die Möglichkeit, sich zu stärken oder Unterkünfte zu finden. An der Ausfahrt überqueren Sie den Rübibach.

Ein Feldweg folgt dann kurz dem Verlauf eines Baches, bevor er in den Wald eintaucht, wo majestätische Buchen den Weg säumen.

Weiter entfernt ragen aus den Wiesen beeindruckende Granitblöcke empor, die die Ankunft auf dem schönen und geräumigen Hof Infängi ankündigen, der ganz aus dunklem Holz erbaut ist.

Kurz darauf führt der Weg erneut in den Wald, um den Mehlbach zu überqueren. Dieser Fluss wird nur während Hochwasser gespeist und erinnert an Überreste von Gletschermoränen, die typisch für die Zentralschweiz sind. Sie werden viele solcher Beispiele oberhalb des Brienzersees in zwei Tagen sehen.

Ein Canyon scheint nicht eine natürliche und idealisierte Grenze zu sein, um zwei Kantone zu trennen? Man hätte fast eine Panzersperre errichten können, um die Trennung zwischen den beiden Halbkantonen zu verdeutlichen. Denn erst zu Beginn dieses Jahrhunderts haben sich die Streitigkeiten hier beruhigt. Tatsächlich war Unterwalden, einer der drei Gründungskantone der Schweizerischen Eidgenossenschaft, nie eine einheitliche rechtliche Einheit. Von Anfang an war es in zwei Regionen unterteilt: Obwalden ob dem Wald (über dem Wald) und Obwalden nid dem Wald (unter dem Wald). Aber welcher Wald? Es handelt sich eigentlich um den Kernwald, ein ausgedehntes Buchenwaldgebiet in der Nähe von Kerns, dem Geburtsort von Nikolaus von der Flüe. Dies alles ist das Ergebnis einer alten Geschichte der Landverteilung zwischen Bauern und mächtigen Kirchen. Wenn man diesen Ort durchquert, ist es schwer zu bestimmen, ob man über oder unter dem Wald wandert.

Die Stimmen der beiden Kantone wurden schon immer wie halbe Stimmen in der Eidgenössischen Tagsatzung zusammengefasst. Erst mit der Bundesverfassung von 1999 wurde der Begriff des Halbkantons aufgegeben und Obwalden und Nidwalden der Status von Vollkantonen verliehen. Dennoch zählt jeder Kanton bei Abstimmungen unter den Kantonen immer noch als halbe Stimme. Warum? Man wird Ihnen sagen, dass es sich um eine historische Frage handelt. Ach, das schöne Schweizerland! Heutzutage heißt es, dass die Streitereien hinter uns liegen und die Zusammenarbeit hergestellt ist. Wir können uns nur darüber freuen.

Eine kleine Straße wechselt zwischen Landschaft und Wald hin und her. Es scheint, dass wir uns in den Buchen des Kernwaldes wagen.

Abschnitt 3: Durch Berg und Tal auf dem Land von Oberwalden

Überblick über die Schwierigkeiten der Strecke: stetiger Anstieg, aber vernünftige Steigungen.

Eine schmale Straße schlängelt sich weiter durch grüne Wiesen und dichte Wälder, elegant wirbelnd. Die Heuhaufen nehmen Formen wie Birnen an, geschützt unter Baldachinen aus Zweigen vor den Launen des Regens. Diese Raffinesse haben wir in unseren Wanderungen anderswo nicht beobachtet.

Über Ihren Köpfen thront majestätisch das Stanserhorn, wie ein wohlwollender Wächter über die umliegenden Ländereien.

Kurz darauf tritt die Straße aus dem Wald heraus und enthüllt in der Ferne den imposanten Kirchturm von Kerns, dem Hauptort dieser Gegend, dem Geburtsort des ehrwürdigen Nikolaus von Flüe.

Weiter vorne schlendert die Straße an der bescheidenen Kapelle von Maichäppli entlang, am Straßenrand.

Der Jakobsweg führt dann weiter zum ausgedehnten Dorf Wisserlen, das im Herzen von landwirtschaftlichen Betrieben liegt.

Hier wird eine lebhafte Hommage an das Braunvieh dargebracht, das diese Anerkennung voll und ganz verdient.

Bevor das Zentrum des Dorfes erreicht wird, macht der Jakobsweg eine Kurve und steigt über das Dorf empor, wo zeitgenössische Architekturen harmonisch mit alten Holzhäusern verschmelzen.

Die Steigung nimmt allmählich zu, der Teer weicht bald dem geschotterten Boden am Rande des Weilers Lätten. 

Weiter oben verengt sich der Weg, um den ruhigen Bach Chemattbach zu überqueren, der sich durch Jahrhunderte alte Buchen und Kastanien schlängelt.

Und hier ist wieder diese charakteristische grüne Weite der Schweizer Wiesen, ein Weg, der weise über sanfte Hügel schlängelt, gespickt mit vereinzelten Holzfarmen.

Dann taucht weiter oben die asphaltierte Straße auf, wo Nikolaus von Flüe Ihnen freundlich vom Straßenrand aus grüßt.

Nur etwas höher, am Ort namens Lauibach, bietet eine gastfreundliche und gut ausgestattete Rastmöglichkeit für Pilger an. Es sei darauf hingewiesen, dass es auf dem Jakobsweg in der Schweiz kaum einen Andrang gibt, eine Route, die von Reisenden aus Deutschland, Österreich, Osteuropa und natürlich von Deutschschweizern frequentiert wird.

Dort überquert der kleine Weg den Rüfibach, dessen Wasser sanft über die Kieselsteine fließt.

Der Jakobsweg trifft dann auf die Straße nach St. Antoni, in der Nähe eines charmanten Picknickplatzes, eingebettet zwischen Buchen und Ahornbäumen.

Er führt an der malerischen barocken Kapelle aus dem 17. Jahrhundert von St. Antoni vorbei, die kürzlich restauriert wurde, und folgt dann der Straße entlang des Foribach. In dieser Gegend tragen die alten Häuser selten die typische Schindel der Ostschweiz; dunkles und majestätisches Holz scheint das Markenzeichen dieser unvergleichlich schönen Häuser zu sein.

Am Ortsausgang von St. Antoni führt ein Weg durch die Wiesen hinauf.

Am höchsten Punkt des Anstiegs erstreckt sich der Weg entlang eines spektakulären Graswegs und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Bergkette. Einige dieser Gipfel erreichen fast 3.000 Meter, zwischen den Urner Alpen und den Berner Alpen, während weiter unten der imposante Ort Kerns zu sehen ist.

Die Natur entfaltet sich wieder in all ihrer Pracht. Weiter unten funkelt der Sarnersee, während Sarnen, die Hauptstadt des Halbkantons Obwalden, am Ende seiner Ufer erkennbar wird.

Kurz danach erreicht der Weg den Ort namens Schärpfli.

Der Jakobsweg führt dann einen kurzen Teerabschnitt in der Nähe von Unteregg entlang.

Abschnitt 4: Auf dem Weg zur Einsiedelei des heiligen Nikolaus von Flüe

Überblick über die Schwierigkeiten der Strecke: Eine anspruchsvolle Strecke, besonders im Tal von Ranft, mit sehr steilen Hängen.

Der Jakobsweg schlängelt sich anmutig durch die wenigen Bauernhöfe von Unterregg und bietet ein lebendiges Bild des Landlebens. Die friedliche Atmosphäre vermittelt ein Gefühl der tiefen Verankerung in Tradition und Landarbeit.

Kurz darauf taucht er wieder in die Wiesen ein und hüllt sich in die grünen Töne der umgebenden Natur. Dort fügt er sich harmonisch in die Landschaft ein, wie ein Smaragdband, das von den gütigen Händen der Natur ausgelegt wurde.

Auf dem kleinen Plateau schlängelt sich der Weg mit natürlicher Eleganz durch die hügeligen Wiesen. Der Anblick des Sees von Sarnen unterhalb verzaubert die wandernden Seelen und bietet einen majestätischen und beruhigenden Anblick, wie ein Meisterwerk, das unter dem Pinsel der Natur zum Leben erwacht.

Wenn Ihr Blick zurückwandert, wacht das Stanserhorn wie ein schlafender Riese über den fernen Ländern von Stans. Seine imposante Silhouette hebt sich anmutig am Horizont ab, wie ein wachsamer Wächter, der die Geheimnisse des Berges schützt.

Kurz darauf trifft Ihr Weg auf einen bescheidenen Bach am Eingang von Bethanien, einem Ort voller Geschichte und Spiritualität. Dort, eingebettet in die Hügel, erhebt sich ein Kloster der Dominikanerinnen, Zeuge eines zeitlosen Glaubens und einer grenzenlosen Hingabe. Hier, in dieser Oase des Friedens, erklingen die Echos eines Lebens, das Gott und dem Dienst an anderen geweiht ist. An diesem gesegneten Ort werden Gastfreundschaft und Erholung den Pilgern geboten, die unter dem Schutz einer gütigen Vorsehung Zuflucht suchen.

Kurz darauf führt der Weg die Reisenden in das malerische Dorf St. Niklausen, wo Geschichte harmonisch in die umgebende Alpenlandschaft eingebettet ist. Jeder Schritt klingt wie eine Symphonie vergangener Zeiten, in der das Flüstern der Vergangenheit mit den Gesängen der Berge verschmelzen.

Doch Vorsicht, verirrter Wanderer, denn die Wegweiser hier sind so launisch wie die Sterne am Himmel. Dann muss man den Blick zur Kapelle erheben, die hoch oben thront, ein Symbol des Glaubens und der Hingabe. Dort oben, zwischen Himmel und Erde, zeichnet sich das Schicksal derer ab, die es wagen, die steilen Pfade der Spiritualität zu erklimmen. Auf dem Weg zur Kapelle erhebt sich die imposante Silhouette des Grand Hotels von Flüeli am Horizont, wie ein großer Bonbon in der Talschale.

Der Standort der Kapelle von St. Niklausen ist wunderschön. Die Kapelle, die dem heiligen Nikolaus von Myra gewidmet ist, wurde um 1350 erbaut. Sie hat also keine Verbindung zum örtlichen Nikolaus, Nikolaus von Flüe. Im Chor befinden sich gotische Wandmalereien, die mehrmals überstrichen und kürzlich freigelegt wurden. Die Kapelle wurde im 17. Jahrhundert renoviert und erhielt einen deutlich barocken Touch, bevor sie am Ende des letzten Jahrhunderts erneut restauriert wurde.

Wie gesagt, die Wegbeschreibungen hier sind ungenau und verwirrend. Wir werden Ihnen helfen. Sie müssen unterhalb in der Nähe eines kleinen Kreuzes am Straßenrand ankommen. Dazu müssen Sie den steilen Pfad hinunter in den Wald oder in die Wiesen nehmen.

Wenn Sie das Kreuz erreichen, finden Sie wie durch Zauberei und Glück die Markierung der Via Jacobi 4 wieder. Uff!

Vom Kreuz aus führt ein kleiner Weg hinunter in den Wald und dann in die Wiesen in ein enges Tal. Die Hänge im Tal sind oft steiler als 25%.

Der Weg verwandelt sich in eine Symphonie aus Grün und Blau und schlängelt sich anmutig durch die bezaubernden Täler. Dort, zwischen Schatten und Licht, spielt sich der ewige Tanz der Natur ab, ein betörender Tanz, bei dem jede Geste eine Geschichte erzählt.

Und im Herzen dieses verzauberten Tals wacht der Geist von Bruder Nikolaus still, die unsichtbaren Fäden der Vergangenheit und der Gegenwart webend. Jeder Windhauch, jedes Rascheln des Grases erzählt seine Geschichte, eine zeitlose Legende, die in den Erinnerungen der Erde eingraviert ist.

Die Kapelle von St. Ulrich, wie ein vergessenes Juwel der Zeit, erhebt sich stolz im Talgrund, Hüterin der Geheimnisse der Geschichte. Nach der Legende wurde die romanische Kapelle aus dem 12. Jahrhundert dort errichtet, wo St. Ulrich eine Quelle sprudeln ließ, um seinen Durst zu stillen. Die Fresken, die das Alte Testament und das Jüngste Gericht darstellen, sind verblasst, aber bemerkenswert.

Un sentier escarpé, tracé avec une minutie d’artiste, nous invite à plonger au cœur de la vallée, là où les murmures de la Grosse Melchaa résonnent comme un appel à l’aventure. Chaque pas résonne comme un défi lancé à la nature sauvage, chaque instant révèle la beauté brute de l’existence.

Ein steiler Pfad, sorgfältig von einem Künstler angelegt, lädt uns ein, in das Herz des Tals einzutauchen, wo das Murmeln der Grosse Melchaa wie ein Ruf zum Abenteuer erklingt. Jeder Schritt klingt wie eine Herausforderung an die wilde Natur, jeder Moment offenbart die rohe Schönheit des Lebens.

Abschnitt 5: Niklaus von Flüe, vom Leben bis zum Tod

Überblick über die Schwierigkeiten der Strecke: Anspruchsvolle Strecke im tiefen Tal des Ranft, eine Pause in Flüeli, bevor es den Abstieg nach Sachseln gibt, manchmal auch steile Hänge, besonders gegen Ende.

Niklaus von Flüe wurde im Jahr des Herrn 1417 in Kerns geboren, stieg später zum Bauern auf und errichtete sein Zuhause in Flüeli, wo er sein Schicksal mit dem einer Frau verband und fünf Söhne und ebenso viele Töchter zeugte. Seine Verantwortung wuchs, als er sich als prominentes Mitglied des Stadtrats und Richters auszeichnete, beseelt von bemerkenswerter Fähigkeit, Streitigkeiten zu schlichten. Obwohl seine familiären Bindungen stark waren, keimte in ihm der brennende Wunsch, jeden weltlichen Besitz abzulegen, der lange von Unsicherheiten genährt wurde. Schließlich ließ ihn seine Frau, die seinem Fortgang zustimmte, ziehen. Im Jahr 1467 verabschiedete sich Niklaus in Pilgergewand von seinem Zuhause, seinen Ländereien und seinen Liebsten. Seine ursprüngliche Absicht, ins Ausland zu gehen, wich einem neuen Entschluss: sich auf eigenem Land niederzulassen, am Rande eines tiefen Grabens, nicht weit von seinem Zuhause entfernt. In völliger Entbehrung, dem Winter ohne Nahrung oder Getränk trotzend, wurzelte er dort. Im nächsten Jahr errichteten die Einheimischen ihm ein bescheidenes Zuhause und eine Kapelle und verwandelten so den Bauern Niklaus von Flüe in Bruder Klaus, einen verdienten Eremiten. Er nahm dann das Leben des Bruders Niklaus an, hingebungsvoll nach der Tradition des Verzichts auf Nahrung und Getränke, ein Zeugnis, das von den Wächtern des Vatikans bestätigt wurde, die die Ereignisse untersuchten. Im Jahr 1481 brach ein Konflikt zwischen den städtischen und ländlichen Kantonen aus, der die Integration von Freiburg und Solothurn in die entstehende Konföderation betraf. Niklaus’ kluge Ratschläge waren dann entscheidend, um den Frieden in der Schweizerischen Eidgenossenschaft während der Tagsatzung von Stans zu bewahren. Dieses Mal ist Niklaus’ Heldentum in den historischen Annalen verankert, im Gegensatz zu den Legenden, die möglicherweise die Gründung der Schweiz umgeben, wie die des Rütli. Im Jahr 1649 seliggesprochen, bleibt Niklaus von Flüe ein Beispiel für Tugend und Weisheit.

Sobald der reißende Fluss der Grosse Melchaa überquert ist, führt der Weg zur unteren Kapelle, der sogenannten Unteren Ranftkapelle, einem gotischen Bau aus dem Jahr 1501. Die Innenwände, verziert mit Fresken aus dem 16. Jahrhundert, verleihen diesem Ort eine nahezu göttliche Aura, geprägt von tiefer Religiosität. Sobald der reißende Fluss der Großen Melchaa überquert ist, führt der Weg zur unteren Ranftkapelle, einem gotischen Bau aus dem Jahr 1501. Die Innenwände, verziert mit Fresken aus dem 16. Jahrhundert, verleihen diesem Ort eine fast göttliche Aura, geprägt von tiefer Religiosität.

Die eigentliche Einsiedelei liegt nur einen Steinwurf entfernt, über einem Chalet, in dem Souvenirs verkauft werden.

Eine weitere Kapelle, die Obere Ranftkapelle genannt wird, erhebt sich am Horizont und überragt die Zelle, in der der Eremit lebte. Diese Kapelle, Ende des 17. Jahrhunderts wieder aufgebaut, beherbergt in ihren Mauern einen Zyklus von Gemälden, die das Leben von Bruder Nikolaus darstellen. Was das Wohnhaus betrifft, so bewahrt es größtenteils seine Authentizität, obwohl das Steinpolster, ein verehrtes Objekt, manchmal durch Bewunderer des Heiligen ersetzt oder gestohlen wird.

Ein schmaler gepflasterter Pfad schlängelt sich durch die Wiesen und verbindet den Ranft mit dem Flüeli-Plateau, auf dem sich mühsam vorankommende Besucher auf der steilen Strecke abmühen und damit den unbestreitbaren Reiz dieser Orte bezeugen.

Für die Besucher wird eine Gehzeitangabe vorgeschlagen, jedoch nicht für den Aufstieg, sondern für den Abstieg.

Flüeli enthüllt elegant ein Gebäude, das an Märchen erinnert und den bezaubernden Charme von Dornröschens Schloss heraufbeschwört. Es zieht eine Vielzahl von Schweizer und ausländischen Besuchern zum Ranft und erhebt sich gesegnet in majestätischer Pracht, wobei die Kirche auf ihrem Felsvorsprung thront und das Dorf mit einer fast göttlichen Aura überragt.

Auch Besucher strömen herbei, um das einstige Zuhause von Nikolaus zu betrachten, obwohl seine jahrhundertealte Herkunft fast unglaublich erscheint. Einst das unbestrittene Eigentum der Flüe-Familie, ist dieses Gebäude zu einem kulturellen Heiligtum geworden, das 1946 sorgfältig restauriert wurde und in dem die Seele der Vergangenheit wohnt, die jede Ecke seiner Mauern mit der unveränderlichen Geschichte der Region erfüllt. Der Besucher taucht hier in eine vergangene Ära ein, in der die Möbel, das Geschirr und sogar das Holz, das unter jedem Schritt knarrt, eine zeitlose Geschichte erzählen.

Unter dem wohlwollenden Blick der Kirche schlängelt sich der Jakobsweg aus Flüeli heraus.

Sein Weg führt an einem Haus von atemberaubender Eleganz vorbei, das den Spaziergänger mit seiner Schönheit und zeitlosen Ruhe beeindruckt, die unter der verbrannten Rinde des Holzes liegt. Es ist eine brüderliche Nachbildung derjenigen von Nikolaus.

Auf seinem Weg durchquert er einen Hain und beginnt so seinen Abstieg nach Sachseln, wie ein von der Natur selbst inszenierter langsamer Tanz.

Die Steigung nimmt allmählich zu und stürzt den Reisenden zwischen hohen Gräsern und festgetretener Erde entlang der schlafenden Bauernhöfe hinab, wie eine Reise durch die Zeitalter hindurch.

Weiter unten, an einem Ort namens Ingang, enthüllt sich Sachseln und verspricht denen, die zu seinen einladenden Ufern streben, noch eine halbe Stunde Fußmarsch.

Die Neigung wird steiler, während der Pfad sich zwischen Buchen, Kastanien und Ahornbäumen hindurchwindet und die Entdeckung von Sachseln ermöglicht, das friedlich am Ufer des Sarner Sees liegt.

Hier entfaltet die Natur ihre Pracht mit einer Großzügigkeit, die den schönsten illustrierten Seiten würdig ist, und atmet Reinheit und Authentizität.

Während der Weg die isolierten Höfe von Endi passiert, wird der Hang steiler und der Weg ändert seine Richtung. 

Der Weg schlängelt sich dann anmutig zwischen Feldern und Wäldern hindurch, bis er eine kleine Straße über Sachseln erreicht.

Vorbei an sorgfältig restaurierten alten Häusern, die wie Zweitwohnsitze erblühen, ist es leicht, sich das sanfte Leben an diesen Orten vorzustellen. 

Von diesem Aussichtspunkt aus zeigt sich Sachseln gelassen, während Sarnen, die Hauptstadt des Halbkantons Obwalden, in der Ferne am Ende des Sees zu erahnen ist.

Kurz darauf verlässt der Jakobsweg den Asphalt und taucht in einen geheimnisvollen Wald ein, wie eine Nymphe, die in den Schatten des Waldes verschwindet, und lädt den Wanderer ein, seinen geheimen Windungen zu folgen.

Ein steiler Pfad führt den steilen Hang hinunter bis zu den Toren von Sachseln, der hier und da mit Stufen versehen ist, um den Abstieg zu erleichtern.

Auf den Höhen des Dorfes erheben sich alte Häuser stolz mit ihren mit Schindeln verzierten Fassaden. Die steile Hanglage des Geländes erstreckt sich bis ins Herz der Kleinstadt, wo eine Gemeinschaft von etwa 4.850 Menschen lebt.

Um den lokalen Kontext vollständig zu erfassen, ist ein historischer Rückblick erforderlich. Die der Heiligen Theodul gewidmete Pfarrkirche erfüllt eine doppelte Funktion als gewöhnlicher Gottesdienstort und als Wallfahrtsort für Nikolaus von Flüe. Dieses Gebäude wird als kultureller Schatz von entscheidender Bedeutung für die Nation eingestuft. Seine ursprüngliche Errichtung geht auf das 13. Jahrhundert zurück. Bruder Klaus, eine bedeutende Figur, wurde hier am 21. März 1487 begraben, eine höchst ungewöhnliche Praxis für einen weltlichen Mann vom Land.

Die Heiligsprechung des Heiligen in der Mitte des 17. Jahrhunderts führte zu einem stetigen Zustrom von Pilgern nach Sachseln. Angesichts dieser zunehmenden Bedeutung erwies sich die bescheidene Kirche als zu klein, was zum Bau eines neuen sakralen Gebäudes führte. Die örtliche Bevölkerung beteiligte sich aktiv sowohl durch ihre Arbeit als auch durch ihre Steuerbeiträge an der Realisierung dieser neuen Kirche. Der Grundstein wurde 1672 gelegt, während beide Kirchen gleichzeitig genutzt wurden, in einem rechten Winkel zueinander angeordnet. Diese Anordnung ermöglichte es, die religiösen Feiern in der alten Kirche während des Baus des neuen Heiligtums aufrechtzuerhalten. 1679 wurde das Kirchenschiff fertiggestellt, und der Eichensarg mit den Überresten von Bruder Klaus wurde in die neue Struktur überführt. Gleichzeitig begann der Abriss der alten Kirche, mit Ausnahme der Marienkapelle, um die ursprüngliche Umgebung des Heiligengrabs zu erhalten. Um 1703 wurde ein Beinhaus an dieser Stelle errichtet, während im Jahr 1878 beide Gebäude fusionierten, um die heutige Grabkapelle zu bilden. Der Bau der Kirche insgesamt erstreckte sich über einen Zeitraum von 12 Jahren von 1672 bis 1684. Spätere Änderungen waren geringfügig, abgesehen von der Verlegung des Grabs von Bruder Klaus zum Hauptaltar im Jahr 1976, wo es nun durch ein Fenster sichtbar ist, über dem eine Statue steht, die 1934 von einem lokalen Goldschmied entworfen wurde. Die Reliquien des Heiligen ruhen in einer Chromstahlurne. So bleibt der Turm aus dem 13. Jahrhundert, gekrönt von einer barocken Kuppel aus dem 17. Jahrhundert, das Herzstück der Grabkapelle. Trotz der Schwierigkeiten, die die Reise der Heiligenknochen begleiteten, bleibt ihre Präsenz in der Grabkapelle wahrnehmbar, wenn auch in einem verfallenen Zustand.

Die Kirche von Sachseln, mit ihren dunklen Marmoren und schwarzen Tönen, erhebt sich als ein Juwel des barocken Baustils von seltener Schönheit.

Seit 1610 wird das vom Eremiten getragene Gewand sorgfältig in der Pfarrkirche aufbewahrt. Seine Echtheit wurde überprüft und bestätigt. Im Jahr 1975 wurde dieses Gewand, das durch die Zeit gelitten hatte, im Schweizerischen Nationalmuseum in Zürich einer sorgfältigen Restaurierung unterzogen.

Entzückende Fachwerkhäuser säumen den Platz neben der Kirche und beherbergen auch ein Museum, das dem Heiligen gewidmet ist. Wenn Sie Ihren Aufenthalt verlängern möchten, besteht hier die Möglichkeit dazu, obwohl Sie für ein raffinierteres Erlebnis einen Ausflug nach Zollhaus, fünf Kilometer entfernt, unternehmen können, wo Sie eine außergewöhnliche Herberge erwartet.

Unterkunft auf dem Via Jacobi

  • B&B Wallimann-Sasaki, Rohrmatte 6, St Jakob; 041 610 99 65/079 337 99 65; Pension, Abendessen, Frühstück
  • Werner & Béatrice Barmettler, Oberhofstatt, St Jakob; 041 610 99 65; Pension, Abendessen, Frühstück
  • Kloster Béthanie, Bethanienstrasse, St Niklausen; 041 666 02 00; Pension, Abendessen, Frühstück
  • Jugendunterkunft, Dossen 2, Flüeli; 041 660 85 50: Jugendherberge, Küche
  • Marianne Von Ah, Chilweg 24, Flüeli; 041 660 69 41; Pension, Frühstück
  • Hôtel PaxMontana, Dossen 1, Flüeli; 041 662 24 00; Hotel***, Abendessen, Frühstück
  • Hôtel Klausenhof, Melchtalerstrasse 25, Flüeli; 041 666 37 77; Hotel***, Abendessen, Frühstück
  • Hotel FlüeMatte, Flüeli; 041 660 12 84; Hotel***, Abendessen, Frühstück
  • B&B Geisser & Joller, Hansenmatti 3, Sachseln; 041 610 74 06/079 278 98 74; Pension, Frühstück
  • Franziska Santana, Seestrasse 24, Sachseln; 041 660 45 09; Pension, Frühstück
  • Vreni Baumgartner, Hansenmatti 4, Sachseln; 079 235 84 13; Pension, Frühstück
  • Gasthaus Engel, Brünigstrasse 100, Sachseln; 041 660 36 46; Hotel, Abendessen, Frühstück
  • Gasthaus Löwen, Brünigstrasse 109, Sachseln; 041 660 14 48; Hotel, Abendessen, Frühstück
  • Hôtel Restaurant Bahnhof, Bahnhofstrasse 15, Sachseln; 041 660 14 08; Hotel, Abendessen, Frühstück
  • Hôtel Kreuz, Bruder Klausenweg 1, Sachseln; 041 660 53 00; Hotel**** Abendessen, Frühstück

 

Es ist nicht schwierig, auf dieser Etappe eine Unterkunft zu finden. Füeli ist ebenfalls eine angenehme Etappe. Am Ende der Etappe sind Sie in einer Stadt mit allen notwendigen Geschäften. Dennoch wird empfohlen, zur Sicherheit im Voraus zu reservieren.

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