Fast am Ende des Kantons Bern
Heute beginnt die Reise durch die letzten Weiler des Verwaltungskreises Thun, bevor sie sich durch die Landschaften und malerischen Dörfer des Verwaltungskreises Schwarzenburg schlängelt, eingeklemmt zwischen den kurvenreichen Gewässern des Schwarzwassers im Osten und den Windungen der Sengine im Westen. Diese Gegend birgt eine einzigartige Geschichte in sich, geprägt durch den Verkauf ihrer Ländereien im 15. Jahrhundert in gleichen Teilen an die Kantone Freiburg und Bern durch die Herzöge von Savoyen. So begann die strenge Ära der doppelten Herrschaft, eine Periode, die bis 1798 dauerte und das Schicksal dieses kleinen, oft in Armut versunkenen Gebiets prägte, da weder Bern noch Freiburg geneigt waren, wesentlich in seine Entwicklung zu investieren. Erst mit der Einführung der helvetischen Verfassung von 1798 erhielt Bern die vollständige Annexion der Region Schwarzenburg, wodurch sein Schicksal als Berner Bezirk besiegelt wurde.
Gestützt auf unsere vielfältigen Erfahrungen auf den Jakobswegen haben wir im Allgemeinen klare Wetterbedingungen bevorzugt. Dennoch hat Regen zweifellos seinen eigenen Reiz und verwandelt die Landschaften. Wie das Sprichwort sagt: « Morgentau hält den Pilger nicht auf. » Als wir hier vorbeikamen, vergoss der Himmel reichlich Tränen, die den Pfad fast vor unseren Augen verschleierten. Bilder unter solchen Bedingungen festzuhalten, war eine Herausforderung, wenn unser Ziel zu einem einzelnen Wassertropfen wurde. So haben wir einige Abschnitte an weniger düsteren Tagen neu besucht, um eine einzigartige Perspektive zu bieten, dieselbe Landschaft unter verschiedenen Witterungsbedingungen, ohne die essentielle Botschaft zu verändern: die Erzählung und Veranschaulichung der Reise. Denn warum nicht auch im Regen ein Lied anstimmen?
Wir haben die Route in mehrere Abschnitte unterteilt, um die Übersicht zu erleichtern. Für jeden Abschnitt zeigen die Karten den Verlauf, die Steigungen entlang der Strecke und den Zustand der Strecke (Straßen oder Pfade). Die Routen wurden auf der Plattform „Wikilocs“ erstellt. Heutzutage ist es nicht mehr notwendig, detaillierte Karten in der Tasche oder im Rucksack zu haben. Mit einem Mobiltelefon oder Tablet kann man den Verlauf der Route ganz einfach live verfolgen.
Für diesen Weg gibt es hier den Link:
Schwierigkeit der Strecke: Die Höhenunterschiede mit ihren Höhen (+588 Meter/-392 Meter) sind für eine relativ kurze Etappe erheblich. Dennoch prägen die steilsten Anstiege unseren Weg den ganzen Tag über. Zunächst erweist sich der anfängliche Aufstieg über Wattenwil als der anstrengendste. Dann bietet der sanfte Anstieg von Riggisberg nach Rüeggisberg eine willkommene Erleichterung. Schließlich schlängelt sich der Weg energisch durch die Wälder, nachdem er das Schwarzwasser überquert hat, kurz bevor das Ziel unserer Etappe erreicht wird. Die Abstiege hingegen sind kaum eine Herausforderung.
Zustand der Strecke: Die Straßen, wie gewohnt, dominieren weiterhin die Pfade mitten in der Natur.
- Asphalt: 12. 8 km
- Wanderwege: 7.7 km
Natürlich sind nicht alle Pilger vertraut mit dem Lesen von GPS und dem Navigieren auf einem Handy, und es gibt immer noch viele Orte ohne Internetverbindung. Daher können Sie auf Amazon ein Buch finden, das sich mit dieser Route beschäftigt.
Wenn Sie nur die Unterkünfte der Etappe einsehen möchten, gehen Sie direkt ans Ende der Seite.
Manchmal, aus logistischen Gründen oder aufgrund von Übernachtungsmöglichkeiten, können diese Etappen Routen kombinieren, die an verschiedenen Tagen zurückgelegt wurden, wodurch sie mehrmals auf denselben Strecken unterwegs sind. Daher können sich Himmel, Regen oder Jahreszeiten unterscheiden. In der Regel ist dies jedoch nicht der Fall, und tatsächlich ändert es nichts an der Beschreibung der Strecke.
Es ist sehr schwierig, die Steigungen der Routen genau zu spezifizieren, unabhängig vom System, das Sie verwenden.
Für « echte Höhenunterschiede » und für Liebhaber echter Höhenunterschiede sollten Sie die Informationen über die Kilometerleistung am Anfang des Guides sorgfältig prüfen.
Abschnitt 1: Auf den Höhen von Wattenwil
Überblick über die Schwierigkeiten der Strecke: steiler Anstieg auf den Hügeln.
Der Jakobsweg verlässt Wattenwil auf den Höhen des Dorfes in der Nähe des Tempels. Der Neubau stammt aus dem späten 17. Jahrhundert, mit Taufbecken und Glocken aus dem alten Gebäude übernommen. Die Pfarrwohnung befindet sich in einem alten Herrenhaus im barocken Stil.
Eine kleine Straße führt oberhalb des Tempels entlang, überquert den Oeligrabenbach, einen Nebenfluss der Gürbe, und steigt ernsthaft durch Wiesen und Obstbäume an. Das kristallklare Murmeln des Wassers, das über die polierten Steine rauscht, begleitet die Schritte der Pilger.
Man hat schnell einen schönen Blick auf das Dorf darunter. Die roten Ziegeldächer heben sich vom grünen Hintergrund des Tals ab, während der Kirchturm des Tempels still über dem Dorf wacht.
Der Hang wird schnell steiler, auf bis zu 10 bis 15%, unter den Eschen. An dem steilen Hang stehen Häuser, von denen nicht gesagt werden kann, ob es sich um Bauernhäuser oder Hauptwohnsitze handelt. Im Laufe der Zeit ist Wattenwil auch zu einem Pendlerdorf geworden. Die Hänge des Hügels sind mit einer Mosaik aus grünen Wiesen und schattigen Gehölzen bedeckt, in denen malerische Häuser mit bunten Fensterläden versteckt sind.
Kurz darauf folgt der Jakobsweg eine schmalere Straße. Die Bäume schließen sich um den Weg und bilden ein grünes Gewölbe, in dem die Sonnenstrahlen Verstecken spielen mit den rauschenden Blättern.
Dann wird der Anstieg noch steiler, auf etwa 20% Steigung. Die Wanderer kämpfen gegen die Schwerkraft, ihr kurzer Atem durchbricht die Stille des Berges.
Es wird noch mühsamer, wenn der Regen von der Stirn auf den Pilgerumhang rinnt und die Tropfen auf den Gesichtern perlen.
Man denkt, es wäre besser, einen Geländewagen zu haben, um hier im Winter zu leben. Die Häuser scheinen sich am Hang festzuhalten, als würden sie sich den Strapazen des Winters widersetzen, der über diese abgelegenen Gegenden hereinbricht.
Oben angekommen, erleichtert ein tiefer Seufzer die Anstrengung des Tages. Der Gipfel bietet einen atemberaubenden Ausblick, eine wohlverdiente Belohnung für diejenigen, die sich trauen, diese steilen Pfade zu erklimmen.
In dieser Etappe sollten Sie sehr auf die Verkehrsschilder achten! Es gibt falsche Freunde, die Sie vom Weg abbringen können. Es gibt nur eine richtige Richtung, die von Via Jacobi 4, umrahmt von Blau, im Vorwärtsgang angezeigt wird. Von hier aus führt auch der Weg zum B&B Stauffenbühl, was für diejenigen, die in Wattenwil keine Unterkunft gefunden haben, sehr willkommen ist.
Hier, wenn Sie sich zum Tal umdrehen, haben Sie das Privileg, vor Ihnen die Giganten der Berner Alpen zu sehen, den Eiger, den Mönch, die Jungfrau und den Finsteraarhorn. Die schneebedeckten Gipfel erheben sich majestätisch am Horizont, wie Wächter, die über die schlafenden Täler wachen. Bei schönem Wetter oder bei leichtem, gespenstischem Nebel ist es einfach nur ein echtes Vergnügen.
Der Jakobsweg dann durch das Gras den Hang hinunter. Der Pfad schlängelt sich zwischen wilden Grasbüscheln, bietet den Wanderern eine Intimität mit der wilden Natur am Wegesrand.
Kurz darauf weicht der geschlagene Boden dem Gras zwischen den Wiesen und Obstbäumen. Der Boden knackt unter den Schritten und verströmt einen erdigen Duft, der die alpine Luft erfüllt.
Vor Ihnen auf der anderen Seite des Tales erhebt sich das Schloss Burgistein, unter dem der Via Jacobi verläuft. Dort erheben sich die Steinmauern stolz, stumme Zeugen einer jahrhundertealten Geschichte, die in den Steinen verewigt ist.
Kurz darauf beginnt der Weg leicht abzusteigen. Hier ist die Richtung zum B&B Stauffenbühl, nur einen Katzensprung entfernt, markiert. Die Pfade öffnen sich zu weiten, ruhigen, entspannenden grünen Weiten ohne Geheimnis.
Der Hang hier ist mit schönen, gepflegten Häusern bedeckt, die meisten davon blühend. Die Richtung ist immer noch die von Burgistein Dorf. Man nähert sich allmählich dem Schloss. Die Häuser, wie Juwelen in die Landschaft eingebettet, scheinen über diese von den Göttern gesegneten Gegenden zu wachen.
Der Jakobsweg verlässt dann die Häuser und folgt der großen Straße namens Bugisteinstrasse bei Burgistein Bir Linde, wo sich ein Restaurant unter den Linden befindet, wie der Name sagt. Hier erinnern die Häuser eher an Stadthäuser als an Bauernhöfe, aber ihr Wesen atmet immer noch das ehrwürdige Alter durch das dunkle, von den Jahren patinierte Holz. Sie erheben sich mit Eleganz, ihre Fassaden zeichnen vergessene Geschichten, ihre Fenster mit abgenutzten Fensterläden scheinen die Geheimnisse der Vergangenheit eifersüchtig zu bewahren, mit einer zeitlosen Würde.
Hier wird der Jakobsweg einen breiten Feldweg nehmen, der ziemlich steil zum Schloss und zum Dorf Burgistein führt. Es ist ein Pfad, der sich durch die Wiesen schlängelt und mit Anmut zwischen den grünen Weiten aufsteigt, während vereinzelte Büsche wie diskrete Wächter der umgebenden Natur aufragen.
Der Weg, fast parallel zur Straße, umgeht das Schloss. Die Konturen des Schlosses verschmelzen mit der Landschaft, wie eine Illusion, die aus dem morgendlichen Nebel auftaucht und die Reisenden einlädt, seine Geheimnisse zu ergründen.
Der Aufstieg ist kurz und der Weg führt hinab, um sich an der Einfahrt zum Dorf Burginstein Dorf, auch Weier genannt, der Hauptstraße anzuschließen.
Im Herzen dieses ruhigen Tals liegt das Dorf sanft am Ufer eines trüben Teichs, dessen Wasser die umgebende Ruhe widerspiegelt und eine bezaubernde Kulisse für dieses kleine Dorf schafft. Die engen Gassen laden zum Schlendern ein und enthüllen bei jedem Abbiegen neue architektonische Schätze. Die Holzhäuser, mit ihrem antiken Flair, erheben sich stolz, ihre Fassaden sind mit feinen Details verziert, die an vergangene Zeiten erinnern. Jedes Haus scheint seine eigene Geschichte zu erzählen, mit seinen verblassten Fensterläden, seinen vom Wetter gezeichneten Türen und seinen festgefahrenen Fenstern. Doch inmitten dieser vergangenen Kulisse tauchen auch neuere Gebäude auf, Zeugen einer ständigen Weiterentwicklung. Ihre klaren Linien und zeitgemäßen Materialien bringen einen Hauch von Modernität, während sie die architektonische Harmonie dieses geschützten Ortes respektieren.
Der Jakobsweg verlässt das Dorf, folgt etwa hundert Meter einem steinigen Hang und trifft wieder auf die Burgisteinstrasse, die Straße, die nach Riggisberg führt, auf Höhe der Feuerwehrstation. Aber der Via Jacobi folgt nicht der Straße. Er geht auf eine kleine Landstraße parallel zur Straße hinunter. Es ist immer gut, sich von der Hektik der Hauptstraße zu entfernen, eine willkommene Flucht vor dem Lärm der modernen Zivilisation zu finden.
Auf dieser Strecke befinden sich erneut sehr schöne Bauernhöfe, einige davon recht neu gebaut. Es gibt wahrscheinlich auch einige Wohnhäuser, die nicht von lokalen Bauern bewohnt sind. Was im Kanton Bern ziemlich erstaunlich ist, ist die Tatsache, dass Misthaufen selten am Straßenrand zu sehen sind, wie es im Kanton Freiburg der Fall ist. Die Bauernhöfe, Symbole der traditionellen Landwirtschaft, bleiben im Kanton Bern immer noch das Symbol des Menschen, der im Einklang mit der Erde lebt.
Ein Stück weiter unten verlässt der Jakobsweg eine Straße und führt auf einen kleinen Hügel ins Gras. Aber Sie können genauso gut auf der Straße bleiben. Es gibt kaum Fahrzeuge, oder sehr selten. Aber ist es nicht besser, einen wilderen Weg zu nehmen?
Abschnitt 2: Durch Berge und Täler in der Berner Landschaft
Überblick über die Schwierigkeiten der Strecke: Ziemlich steiler Anstieg oberhalb von Riggisberg.
Auf diesem anmutigen Pfad ist jeder Schritt eine Liebkosung für die Seele, eine Symphonie von Empfindungen, bei der die Erde ihre intimsten Geheimnisse zu offenbaren scheint. Die Ahornbäume, majestätisch in ihrer Pracht, strecken ihre Äste zum Himmel, während die Buchen und Eichen wie wachsame Wächter aufragen, die über diese von Ruhe durchdrungene Landschaft wachen.
Am Waldrand vereint sich der kleine Pfad im Gras mit der Straße am Ortseingang von Untere Elbschen.
Von hier aus sind es etwa eine halbe Stunde bis nach Riggisberg. Hinter den Bäumen erstreckt sich ein atemberaubendes Panorama, das das verschlafene Dorf Riggisberg zeigt, das friedlich über seine fruchtbaren Ländereien zu wachen scheint. Hier ist jeder neue Bau ein Tribut an vergangene Generationen, ein Versprechen von Beständigkeit und Schönheit, die die Weisheit der Vorfahren beschwört, die harmonisch gebaut haben.
Die Straße führt lange durch das kleine Tal, sanft abfallend zwischen den schönen Bauernhöfen, Obstbäumen und großen Eichen.
Dann wird der Asphalt durch einen breiten Schotterweg ersetzt. Hier, wo die Natur als Herrscherin herrscht, säumen Buchen majestätisch den Müllibach, ihre ausgebreiteten Äste wie schützende Arme über dem klaren Wasser. Der Bach, ein wahrer Schatz dieser unberührten Landschaft, schlängelt sich anmutig zwischen den Bäumen hindurch und bietet den Wanderern das bezaubernde Schauspiel seines klaren Tanzes.
Am Waldrand verschwindet der Bach im Gebüsch in der Nähe eines bescheidenen Häuschens, das wie ein Geschenk an die umgebende Natur steht.
Das Leben kehrt am Bachufer in ruhigen Bahnen zurück, wo die üppige Flora von der Vitalität dieses geschützten Ökosystems zeugen.
Bald weitet sich der Horizont, und das vertraute Bild von Riggisberg taucht nun am nahen Horizont auf.
Beim Annähern an das Dorf steigt die Straße kurz an und unterstreicht ihre Präsenz, während der Asphalt wieder die Oberhand gewinnt und das Gebiet der Zivilisation in dieser ländlichen Landschaft markiert.
Der Jakobsweg verschmilzt bald mit dem städtischen Gefüge der Ortschaft, wo die gepflasterten Straßen vom fröhlichen Summen des täglichen Lebens widerhallen. Sie durchquert eine Stadt (2’500 Einwohner), die ein regionales Zentrum von Bedeutung ist, wo alle Geschäfte zu finden sind, sogar ein kleines Krankenhaus und ein Museum für Webtextilien. Das Schloss liegt außerhalb des Dorfes, und die Strecke führt nicht daran vorbei. Es ist das touristische Tor zur Gantrisch-Region.
Steintreppen winden sich elegant zum Gipfel des Hügels hinauf, wo der Tempel wie ein spiritueller Leuchtturm in der Stille der Landschaft aufragt.
Die Kirche stammt aus dem 12. Jahrhundert, und ihr Turm ist im spätromanischen Stil gehalten. Zur Reformationszeit wurde die Kirche geschlossen und erst im 16. Jahrhundert wiedereröffnet, als sie zur Kirche wurde. Sie wurde im Laufe der Jahrhunderte renoviert, und die letzte Veränderung stammt aus dem letzten Jahrhundert.
Von der Kirchentreppe aus umfasst der Blick die unendlichen Weiten der Landschaft, wo sich die grünen Hügel mit den schneebedeckten Gipfeln der fernen Berge vereinen – ein wenig Spielerei mit dem Zoom, und Sie haben bei schönem Wetter die Berner Alpen vor sich. Besser als eine einfache Postkarte!
Eine steile Straße führt zum Gipfel, wo das Krankenhaus seine schützenden Flügel ausbreitet und denjenigen, die traurig sind, einen Zufluchtsort bietet.
Der Jakobsweg entfernt sich dann von den oberen Teilen der Stadt und schlängelt sich durch elegante Viertel, wo alte Herrenhäuser, alle aus altem Holz, miteinander konkurrieren. Zu Beginn ist der Anstieg steil. In der Ferne erstrecken sich die Felder bis zum Horizont, ihre grünen Wiesen verschmelzen mit dem Himmel.
Lassen Sie uns nun ein wenig abwechseln und eine andere Realität des Weges zeigen und ein wenig im strömenden Regen vorankommen. Das relativiert die Landschaften gut.
Außerhalb der Dorfgrenzen verwandelt sich die Straße in einen Weg, der sich durch die welligen Wiesen schlängelt, wo hohe Gräser im Wind tanzen. Die Landschaft offenbart all ihre Schönheit denjenigen, die sich die Zeit nehmen, dort zu verweilen.
Dann erscheint der Asphalt wieder wie ein Versprechen des Trostes und bietet bei schlechtem Wetter einen sichereren Weg in die Höhen, wo der majestätische Hof von Haselmatt wie eine Oase des Friedens inmitten der grünen Wiesen steht.
Weiter oben steigt die Straße noch einmal an und trotzt fast den Gesetzen der Schwerkraft in einem steilen Anstieg zum verschlafenen Dorf Tromwil, wo die Zeit in einer ewigen Umarmung stehen geblieben zu sein scheint.
Abschnitt 3: Durch die schönen Häuser des Kantons Bern
Überblick über die Schwierigkeiten der Strecke: Leichter Abschnitt vor einem anspruchsvolleren Abstieg ins Tal.
Die Straße zieht sich bis nach Tromwil und durchquert Höfen, die selbst im Regen eine unvergleichliche Größe und Eleganz ausstrahlen. Ein lebendiges Bild, in dem der landwirtschaftliche Überfluss mit den stürmischen Himmeln konkurriert. Niemals erschienen die Schweizer Landschaften so strahlend wie in diesen Berner Landen. Der Charme der Höfe, die die Hügel umarmen, breitet sich wie eine impressionistische Leinwand aus, in der jeder Tropfen Regen eine Geschichte offenbart.
Der Regen intensiviert sich und taucht die Umgebung in eine mystische Aura, während der Nebel über den Tälern verweilt. Doch jenseits dieser Launen des Himmels liegt die Essenz der Schönheit dieser Ländereien in ihrer Dualität. Los! Wir werden das schlechte Wetter hinter uns lassen und hier bei schönem Wetter unter der Sonne zurückkehren. Der Kontrast ist dann frappierend. Die gleichen Häuser sind aus dem Albtraum auferstanden.
Am Rand des Dorfes erhebt sich die bescheidene Straße entschlossen, schlängelt sich zwischen den Hügeln und mündet in eine imposantere Straße, die Riggisberg mit Rüeggisberg in Richtung Mättiwil verbindet, nur wenige Schritte entfernt.
Das Bild, das sich umgekehrt entfaltet, ist von unermesslicher Majestät. Der Thunersee breitet sich im Tal aus und spiegelt die schwindelerregenden Gipfel der Berner Alpen wider, wo die Titanen Eiger, Mönch und Jungfrau thronen. Ein Spektakel in ständigem Wandel, wie eine visuelle Symphonie, deren jede Note zu Staunen einlädt.
Die Ankunft in Mättiwil markiert den Schnittpunkt zwischen der Via Jacobi 4 und ihrer Variante, die von Bern zurückkommt. Auch auf diesem Standort werden wir über diesen Weg berichten.
Mättiwil bietet eine atemberaubende Schau bernischer ländlicher Architektur. Hier erheben sich die Höfe wie Kolosse, majestätisch und imposant, ihre Präsenz lässt keinen Zweifel an ihrer Größe. Jedes Detail ist sorgfältig durchdacht, von den hübschen Fassaden bis zu den blühenden Gärten, die die Balkone zieren, ohne den Schatten eines Miststapels, der diese Perfektion trüben könnte.
Am Ausgang des Weilers verläuft ein Pfad friedlich durch die Felder und bietet eine klare Sicht auf die Landschaft, unterbrochen hier und da von verstreuten Kulturen.
Der Weg führt schnell unter den neueren Teil des Dorfes Rüeggisberg.
Rüeggisberg, mit seinen 1.800 Seelen, erhebt sich wie ein friedlicher Juwel, ein Ruhepol, umgeben von prachtvollen Wohnhäusern. Dieses Dorf, eine wahre Ode an das ländliche Erbe, verwandelt sich in ein lebendiges Freiluftmuseum, in dem jede Straße eine eigene Kunstgalerie ist. Stellen Sie sich Dutzende von Häusern vor, Steingebäude und Holzhäuser, deren Fassaden mit leuchtenden Blumen geschmückt sind, die mit unendlicher Anmut entlang der Straße ausgerichtet sind. Diese bürgerlichen Residenzen, mit mehreren Stockwerken, scheinen in einem harmonischen Tanz mit den umliegenden Bergen um Eleganz zu konkurrieren.
Nach einem Brand im Jahr 1532 wurde die Dorfkirche neu erbaut. Die Ruinen des Priorats dienten als Steinbruch für den Wiederaufbau des Dorfes und seiner Kirche. Das Innere wurde im letzten Jahrhundert renoviert. Es ist sehr hell.
Der Weg führt an der Kirche vorbei, durchquert den Friedhof…
…und richtet sich auf das alte Priorat zu.
Dieses Priorat war einst eine wichtige Station auf dem Weg nach Santiago de Compostela, heutzutage weniger. Die Ruinen wurden gepflegt und restauriert. Auf der Schweizer Karte hat dieser Ort eine klare historische Bedeutung, die die Ausdehnung von Cluny in die abgelegensten Regionen Europas zeigt.
Die Kirche St. Martin geht auf das Ende des 11. Jahrhunderts zurück. Zu dieser Zeit schenkte Baron Lütold von Rümligen diese Kirche der Abtei Cluny, um dort ein Kloster zu gründen. Es war das erste bedeutende cluniacensische Priorat auf deutschsprachigem Boden in der Schweiz und auch das älteste in Berner Land. Die Kirche und die Nebengebäude (insbesondere das Kloster) wurden nach dem architektonischen Stil von Cluny II erbaut. Der klösterliche Komplex war imposant, und die Kirche mit drei Schiffen und Querhaus endete mit einem fünfabsidialen romanischen Chorumgang, der wahrscheinlich sehr schön war. Die Rechte an Grundbesitz, Justiz und auch an der Kirche erstreckten sich weit und breit. Das Gelände umfasste auch Alpen. Es gibt noch einen Bauernhof auf dem Gelände. Die Stadt Bern erweiterte ihren Einfluss und integrierte schließlich das cluniacensische Priorat in das Kapitel St. Vincent in Bern. Nach der Reformation wurden im Jahr 1541 die Klostergebäude abgerissen, es blieben jedoch Überreste des Nordquerhauses, und die Stelle diente lange Zeit als Steinbruch.
Der Weg verlässt dann den Kreuzgang an der Ecke des Bauernhofes.
Sobald man diese Überreste verlässt, erwacht die Natur in voller Pracht, mal wild, mal bezaubernd. Der Pfad taucht in dichte Wälder ein, schlängelt sich zwischen jahrhundertealten Bäumen und dichten, unordentlichen Sträuchern hindurch.
Weiter unten findet der Weg den stürmischen Bach Grüenibach.
Am Ende des Abstiegs, auf unansehnlichen Holzstämmen, erreicht der Weg die Kantonsstraße, die von Rüeggisberg herunterführt.
Dieser Abschnitt des Weges ist viel weniger aufregend, auf der Straße. Aber die Buße ist kurz, und schnell findet die Via Jacobi einen Pfad zurück in die wilden Tiefen, um eine Serpentine der Straße zu umgehen.
Der Abstieg ist steil, zwischen hohen Gräsern, die eine dunkle Kuppel über dem Weg bilden.
Im Talboden überquert der Pfad den Bach Grüenibach, bevor er die Ruhe der Straße wiedererlangt.
Die Via Jacobi setzt ihren Lauf entlang der Straße bis Helgisried fort, wo die großen Höfe stolz emporragen und stumme Zeugen einer jahrhundertealten Tradition sind. Hier erzählt jedes Detail die Geschichte einer Gemeinschaft, die an ihren Wurzeln festhält, manchmal mit der Liste der von ihrem Besitzer gewonnenen Wettbewerbe.
Hier befinden Sie sich 30 Minuten von Wislisau entfernt, wo Sie den Schwarzwasserfluss finden.
In Hegelsried, um die Ecke eines majestätischen Hofes, nimmt die Via Jacobi eine kleine Straße, die sich durch die Landschaft in Richtung des abgelegenen Weilers Matten schlängelt.
Abschnitt 4: Ein kurzer Abschnitt in der Nähe des Schwarzwassers
Überblick über die Schwierigkeiten der Strecke: steiler Abstieg und dann eine Pause, bevor es nach dem Fluss wieder bergauf geht.
An der Kurve einer friedlichen Straße, die durch die grünen Wiesen schlängelt, entfaltet sich ein wahres, bukolisches Bild der Landschaft von Matten.
Weiter unten, gleich einer Symphonie der Natur, löst sich die Via Jacobi vom asphaltierten Band, um in einem Ballett von wildem Gras in Richtung der Schwarzenburgstrasse zu wandern, der Hauptachse dieses ländlichen Dekors. In diesem landschaftlichen Walzer führt der Weg zu den Häusern von Bühlstutz. Das Murmeln der Kantonsstraße unten begleitet ihre Silhouette. Hier sind einige Bilder des Herbstes, eingehüllt in einen phantasmagorischen Nebel.
Die Häuser von Bühlstutz, gleich Perlen verstreut am Rande dieses Bands der Zivilisation, zeichnen sich mit rührender Einfachheit vor dem Hintergrund der umliegenden Natur ab. Eine Schule, die die Kinder aus den umliegenden Weiler vereint, ergänzt das Bild.
Dann, wie ein sich bewegendes Gedicht, entfaltet sich der Jakobsweg, treu seinem launischen Schicksal, wieder und wählt einen weniger begangenen Weg, gleich einer Tänzerin, die sich zu den Höhen begibt, wo der Weiler Rohrbach sie ruft.
Der Anstieg, mühsam, aber flüchtig, offenbart in einem Atemzug Mühe und Belohnung.
Die ersten Sonnenstrahlen streicheln heute die Hänge des Hügels. Über der Kantonsstraße offenbart der Anstieg, so steil er auch sein mag, die rohe Schönheit dieser unberührten Landschaft. Die Höfe, Oasen des Lebens in dieser wilden Kulisse, tauchen wie Wachen auf und besetzen einen Raum, der dennoch klein erscheint.
Die Straße führt noch höher entlang der Höfe, doch der Weg entscheidet sich, wieder in die Ebene hinabzusteigen, zunächst auf dem Asphalt.
Dann, durch die Wiesen, schlängelt sich ein Weg, der mit Anmut die Zäune überquert, die seinen Pfad säumen, gleich Portalen ins Unbekannte, Barrieren, die dazu bestimmt sind, das Getümmel des Viehs zu zügeln.
In Sagi trifft der Weg wieder auf die Kantonsstraße und lässt die Reisenden den rustikalen Charme der Schwartenburgstrasse genießen, neben der ein Juwel eines Patrizierhofs prangt. .
Der Grüenibach murmelt weiterhin seine Geheimnisse, eine natürliche Melodie in diesem eingeschnittenen Tal, das von Leben und Mysterien pulsiert. .
Die Kantonsstraße erreicht schnell Wislisau. Dort offenbart sich ein wahres verstecktes Juwel in diesem engen Tal: ein Restaurant, in dem sich die Einheimischen drängen, ein wahres Refugium der Geselligkeit im Herzen der Natur. Die sanfte Melodie des Flusses begleitet die Gespräche und das Klingen der Gabeln.
Hier fließt die Schwarzwasser, ein strenger Fluss, der über die Steine tanzt. Das Murmeln des wilden Flusses hallt im Molasse-Canyon wider, in der Schönheit der Natur.
Auf seinem Weg überquert der Jakobsweg die Wislisaubrücke, die die Schwarzwasser überspannt, und geht in die wilde Natur, entlang des Flusses.
Von dieser Brücke aus verschmilzt ein Weg mit einem Unterholz, einer Mischung aus Laub- und Nadelbäumen, als würde er die Sanftheit der Welt feiern.
Dann, wie durch Zauber, verlässt der Weg den Fluss, um die Kantonsstraße wiederzufinden, und bietet dem Reisenden einen atemberaubenden Blick auf die umliegenden Erhebungen.
In diesem grünen Gehäuse weicht der Jakobsweg von der Kantonsstraße ab, um den ruhigen Lindebach zu überqueren, als wäre er in der Ewigkeit der Schweizer Landschaften eingefroren. Seien Sie hier vorsichtig, wenn Sie ein Gewohnheitsreisender auf dem Jakobsweg in Frankreich sind. In der Schweiz zeigt die Muschel niemals die Richtung an. Man muss nur den Schildern der Via Jacobi 4 folgen.
Dann, gleich einem Seiltänzer auf dem Draht seines Schicksals, steigt der Weg steil in seinen ersten Schritten, eine aufregende Herausforderung durch Gebüsche und Unterholz, wo jeder Schritt ein Tanz mit der Natur ist. Der Anstieg ist hart, anfangs fast 20%, oft auf Holzstämmen, um Ausrutscher zu vermeiden.
Mit fortschreitendem Anstieg öffnen sich die Bäume zu einer lichtdurchfluteten Lichtung, gleich einer Belohnung für die geleistete Mühe. Dort oben, fast am Gipfel des Hügels, scheint das Leben in perfektem Gleichgewicht eingefroren zu sein, wo Schatten und Licht um das Privileg wetteifern, die verzaubernden Landschaften zu streicheln.
Wie ein unwiderstehlicher Ruf stürmt der Weg dann wieder den Hügel hinauf und trotzt den steilen Hängen mit unerschütterlicher Entschlossenheit.
Im Laufe der Jahreszeiten verwandelt sich die Landschaft und wechselt mit unendlicher Anmut von Schatten zu Licht. In den Tiefen des Canyons herrscht das Dämmerlicht, während oben die Sonne heute den Himmel mit ihren strahlenden Strahlen in Brand setzt.
Angekommen am Gipfel des Hügels bietet der Jakobsweg einen atemberaubenden Anblick. Bis zum Horizont erstrecken sich die Wiesen, getaucht in goldenes Licht. In der Ferne zeichnet sich der Ort Granegg ab, wo nicht nur Kühe gehalten werden, eine wahre Oase im Herzen dieser wilden Natur.
Auf der kleinen Straße, die durch das Plateau führt, entfaltet sich das Leben in voller Pracht. Zwischen den wenigen Maisfeldern und den grünen Wiesen stehen die Höfe wie Zeitwächter, stumme Zeugen des vergehenden Lebens. Die Höfe sind so zahlreich, dass man sie nicht mehr zählen kann.
Und dann, gleich aus dem Nichts, erheben sich die Höfe von Henzischwand stolz, gleich Juwelen in der Hülle der Landschaft. Umgeben von Blumen und Grün feiern sie die schlichte Schönheit des Landlebens, wo das Vieh König und die Natur Königin ist.
Abschnitt 5: Fast am Ende des Kantons Bern
Überblick über die Schwierigkeiten der Strecke: Die Strecke birgt keine bedeutenden Herausforderungen, außer in der Nähe von Schönnentannen.
Auf den von den Schritten der Pilger geprägten Pfaden entfaltet sich eine bukolische Symphonie, in der die Natur ihre Melodien mit dem ruhigen Leben der entlang der Straße verstreuten Bauernhöfe verbindet. Der anmutige Tanz der Kühe und Ziegen, gleich schelmischen Gottheiten, scheint ein bezauberndes Ballett auf den Höhen von Kühmoos zu orchestrieren, während die Höfe, wie Juwelen im grünen Gewebe der Landschaft, ihre Gelassenheit den Wanderern anbieten.
Mit jedem Schritt entfalten sich die Landschaften in kristallklarer Klarheit, in der die Höfe in gut geordneten Reihen stehen und von der Harmonie zwischen Menschen und Erde zeugen, die sie nährt. Dort beschmutzt keine Schandtat den Horizont, wo selbst Hundehaufen verschwinden und Platz machen für eine makellose Reinheit, die die Sinne streichelt und die wandernde Seele verzaubert.
Fernab der Kunstgriffe der modernen Welt dehnt sich die Landschaft in ihrer ganzen Pracht aus und entfaltet einen Teppich aus Grün und ihren Maisfeldern. Der betretene Boden, Zeuge der Schritte derjenigen, die seit Jahrhunderten diesen Boden betreten haben, empfängt den Reisenden mit wohltuender Wärme, bevor der Asphalt seine Ansprüche erhebt.
Kurz darauf führt ein Feldweg eine geraume Zeit zwischen Wiesen und Mais.
Am Horizont zeichnen sich die Freiburger Alpen ab. Allmählich nähert man sich der Romandie.
Der Weg setzt sich fort, sich durch die Wendungen der Landschaft schlängelnd, bis die Straße am Eingang von Elisried ankommt. Hier ist man 45 Minuten zu Fuß von Schwarzenburg entfernt.
Dort erklingt ein Ruf zur Einfachheit, während ein großzügiger Besitzer die Türen seines Hauses für die Reisenden öffnet und ihnen Unterkunft in einem gemütlichen Strohbett anbietet. Hier wohnt der authentische Charme der Schweizer Gastfreundschaft, der den Reisenden in eine warme Umarmung hüllt, weit weg vom Tumult der modernen Welt.
In diesem ländlichen Gemälde, wo jedes Element wie von der Hand eines inspirierten Künstlers gemalt scheint, erheben sich die Holzstapel wie lebendige Skulpturen, stille Zeugen der täglichen Arbeit der Bewohner.
Die Straße führt weiter bis Schönnentannen, wo man einst am Straßenrand speisen konnte. Das Restaurant scheint heute geschlossen zu sein. Wer weiß?
Und doch zeigt der Jakobsweg seinen launischen Charakter und lädt den Pilger ein, die ausgetretenen Pfade zu verlassen, um unbekannte Gegenden zu erkunden. Hier liegt die Magie des Reisens, in der Möglichkeit, sich zu verlieren, um sich besser zu finden, sich zu verlieren, um sich besser zu entdecken. Natürlich führt die Kantonsstraße weiter nach Schwarzenburg, nur einen Steinwurf entfernt. Aber der Jakobsweg liebt es, den Pilger abseits der einfachen Straßen zu führen. So erfindet er einen kleinen Abschnitt im Gras, der abwärtsführt. Wenn Sie sich nicht mit den hohen Gräsern anlegen wollen, können Sie auf Höhe des Restaurants den breiten Feldweg nehmen, der unterhalb der Straße abzweigt. Dieser Weg führt Sie mühelos in die Stadt.
Für die anderen, die naiv glauben, dass der Jakobsweg unveränderlich ist und dass es gut ist, niemals einen Umweg oder eine Abkürzung zu machen, begeben Sie sich auf die falsche kleine Treppe.
Es ist ein Pfad, der rau in den Wiesen an den Gipfel des Hügels hinaufsteigt.
Auf dem Gipfel des Kammes scheint sich die Welt bis zum Horizont auszudehnen und enthüllt Schwarzenburg in all seiner Pracht, eingebettet in sanfte Hügel wie ein kostbares Juwel in der Hülle der Natur.
Der Weg wird dann zum Vertrauten, durchquert ein kleines Unterholz und lädt den Wanderer ein, ins Herz der Natur einzutauchen, um sich besser zu finden.
In der Lichtung verwandelt sich der Weg und geht in das weiche Gras über, gleich einem Versprechen der Ewigkeit.
Und wenn der Kamm endet, zeigt sich die Straße wieder, sich durch die Felder schlängelnd, um den Reisenden besser zu seinem endgültigen Ziel zu führen. Mit jedem Schritt verwandelt sich die Landschaft und bietet ein ständig erneuertes Schauspiel.
Ein wenig weiter unten finden Sie sich über Schwarzenburg wieder, ohne irgendeine Spur des Pfades. Gehen Sie mutig durch die Wiesen oder steigen Sie in den Wald hinab. Wenn Sie den Weg nicht finden, nehmen Sie auch die Straße. Schwarzenburg liegt direkt unter Ihnen.
Schwarzenburg ist eine kleine Stadt mit fast 7.000 Einwohnern und allen Geschäften. Auch der Zug hält hier. Der Ort ist durchzogen von schönen Patrizierhäusern.
Im Herzen der Stadt schlängelt sich der Dorfbach, gleich einer vitalen Vene, durch einige Teile des Zentrums und bietet sein beruhigendes Murmeln den Passanten an. Am Ufer stehen schöne Holzhäuser, authentische Zeugen eines zeitlosen Charmes.
Die Aktivität konzentriert sich vor allem um die kleinen Einkaufsstraßen in der Nähe des Bahnhofs. Das Schloss, das Ende des 16. Jahrhunderts erbaut wurde, liegt ruhig in einem Park außerhalb der Stadt. .
Unterkunft auf dem Jakobsweg
- B&B Staufenbühl, Stauffenbühl 140, Stauffenbühl; 033 557 83 83/ 077 413 62 36; Pension, Abendessen, Frühstück
- Camping Elbschen, Burgistein; 033 356 36 51; Camping, Frühstück
- B&B Aeschenbacher, Breiten 45, Burgistein; 033 356 36 69/079 462 73 62; Pension, Frühstück
- B&B Ernst Bäckerei, Vordere Gasse 9, Riggisberg; 031 809 36 36/079 416 36 71; Pension, Frühstück
- B&B Schlossgarten, Schlossweg 5, Riggisberg; 031 808 81 11; Pension, Frühstück
- Restaurant Brunne, Schlossweg 5, Riggisberg; 031 808 81 43; Pension, Abendessen, Frühstück
- Andi et Doris Steller, Dorfstasse 12, Rüeggisberg; 031 809 18 22/079 718 25 27; Gîte, Frühstück
- Elisabeth et Jürg Wilen, Unter der Eichen 6, Rüeggisberg; 031 331 67 22; Gîte, Frühstück
- Elsbeth et Alfred Buri-Berger, Haslistrasse 16, Rüeggisberg; 031 809 08 30; Gîte, Frühstück
- Cottage Holiday Stöckli, Dorfstrasse 22, Rüeggisberg; 031 809 40 80; Gîte, Frühstück
- Bettina Zwahlen, Bodmattweg 7, Rüeggisberg; 078 683 92 50; Gîte, Frühstück
- Gasthaus Bären, Rüeggisberg; 031 808 03 05; Hotel, Abendessen, Frühstück
- Pfadiheim Pöschen, Freiburgstrasse 98, Schwarzenburg; 031 731 20 64; Jugendherberge, Frühstück
- Mehrzweckanlage, Schwarzenburg; 031 732 01 00; Gîte communal, Frühstück
- B&B Mäder, Katzenstyg 48, Schwarzenburg; 031 731 28 78; Pension, Abendessen, Frühstück
- B&B Salzmann, Wartgässli 44, Schwarzenburg; 031 731 28 76/079 627 47 48; Pension, Frühstück
- B&B Nydegger, Bernstrasse 14, Schwarzenburg; 031 731 15 77; Pension, Frühstück
- B&B Christen, Zelgweg 34, Schwarzenburg; 031 731 16 45; Pension, Frühstück
- B&B Schmied, Steinhausstrasse 21, Schwarzenburg; 031 731 05 47; Pension, Frühstück
- B&B Rebetez, Unters Aebnit 9, Schwarzenburg; 031 731 26 83/079 624 43 34; Pension, Frühstück
- B&B Leuenberger, Torhalten 1, Schwarzenburg; 031 731 29 75/079 829 95 91; Pension, Frühstück
- Ausbildingzentrum, Kirchermatt 2, Schwarzenburg; 058 469 38 11; Hotel, Abendessen, Frühstück
- Gasthof Bühl, Thunstrasse 1, Schwarzenburg; 031 731 01 38; Hotel**, Abendessen, Frühstück
- Hôtel Restaurant Sonne, Dorfplatz 3, Schwarzenburg; 031 731 21 21; Hotel***, Abendessen, Frühstück
Die Unterkunftssuche auf dieser Etappe sollte keine größeren Schwierigkeiten bereiten. Sie werden sich in Städten mit allen notwendigen Annehmlichkeiten befinden. Es ist jedoch immer ratsam, zur Sicherheit Reservierungen vorzunehmen.